Anti-Relativismus ohne Dogmatismus
„Die Wahrheit ist die Wahrheit, [gleichgültig], ob Agamemnon sie sagt oder sein Schweinehirt.“ Agamemnon: „Einverstanden.“ – Der Schweinehirt: „Da habe ich meine Zweifel.“ (Juan de Mairena, ein spanischer Pädagoge.)Ein Anti-Relativist stimmt Agamemnon zu. Aber nur wenn er den Zweifel des Schweinehirten entkräften kann, ist er kein Dogmatiker. Mehr dazu, wie Anti-Relativismus ohne Ignoranz von Machtverhältnissen verstanden werden sollte in>
Die liberale Gesellschaft und ihre Toten
Was haben Regelungen in der Covid-19 Pandemie, Unfallschutz am Arbeitsplatz und Wehrpflicht gemeinsam? Sie alle legen (Über)Lebenschancen von Menschen fest. In liberalen Gesellschaften werden individuelle Freiheitsrechte wie Freizügigkeit, Vertragsfreiheit und Gewissensfreiheit betont. Doch es ist eine Illusion zu glauben, dass individuelle Freiheit und kollektives Wohlergehen harmonieren.
Wie der Konflikt zwischen individuellem Freiheitsgebrauch und kollektivem Lebens- und Gesundheitsschutz entschärft werden kann, wird erläutert in
Größe und Grenze der Demokratie
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Reform statt Disruption. Zur Logik von Reformen des Kapitalismus
Gesellschaften sind kein isolierbares Versuchslabor, und Menschen sind keine willenlose Versuchsobjekte für Disruptionen. Kommunisten und Kolonialisten ebenso wie Faschisten und marktradikale Libertäre haben diese Tatsachen ignoriert – mit fatalen Folgen für viele Menschen.
Laissez-faire ist aber auch keine Lösung angesichts der Schäden für Menschen, Tiere und Natur, die von dem gegenwärtigen, globalen Experiment eines Kapitalismus in allen Ländern verursacht werden. Was bei Reformen unseres kapitalistischen Schemas des Wirtschaftens beachtet werden sollte, wird im Lichte von konkreten Beispielen etwas erhellt in
Wir müssen abwägen – aber wie sollen wir abwägen? Fragen der Moral in einer pandemischen Corona-Krise.
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Wie sollte man politische Philosophie in einer nicht-idealen Welt treiben?
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Kollektivgüter jenseits des Kapitalismus?
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Die marktkonforme Demokratie. — Alles halb so schlimm?
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Über die Grenzen der technischen Reproduktion sozialer Beziehungen
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